20. Februar 2017

An die Leitung der Hattersheimer
Lokalredaktion des Höchster Kreisblatts

GEGENDARSTELLUNG

Ihr Artikel "Der verwunschene Kindergarten" vom 18.02.2017, Hr. Mehrfeld

Sehr geehrte Damen und Herren, der Vorstand der Eddersheimer Bürgerinitiative nimmt Ihre Berichterstattung vom 18.02.2017 und 20.02.2017 zum Anlass, die angefügte Gegendarstellung zu verlangen.

Vor allem verwahrt sich der BfU-Vorstand mit grossem Befremden gegen die fortwährende Behauptung, wir hätten eine "Dienstaufsichtsbeschwerde" gegen die Person des Bürgermeisters Klaus Schindling erhoben, und ihn damit, nach dessen Schlußfolgerung "zum Feind (!?) erklärt". Diese sachlich unzutreffende Aussage aus der Haushaltsrede führt inzwischen zu immer weiter ausgreifender Polemik gegen unsere Mitglieder.

Bereits sofort am 17.Februar hat die BfU gegenüber der Kommunalaufsicht eindringlich klargestellt, dass der BfU-Prüfungsantrag vom 14.02.2017 weder als "Beschwerde" noch als "Dienstaufsichtsbeschwerde" zu verstehen ist. Derlei Begriffe haben wir in unserem Schriftsatz auch nicht verwendet. Herrn Bürgermeister Schindling ist dies alles bekannt; er war im Verteiler dieser Klarstellung aufgeführt.

Eine dringend notwendige Klarstellung des Bürgermeisters würde den Konflikt sicher entschärfen. Auch steht der BfU-Vorstand weiterhin zu Gesprächen zur Verfügung. Gestern bestand auf dem Lindenplatz dazu Gelegenheit.

"Unser demokratisches Recht als Bürger ist es vielmehr, die kommunalaufsichts-rechtliche Überprüfung einer Sachentscheidung Hattersheimer kommunaler Gremien zu beantragen, die wir rechtlich und faktisch anders beurteilen" so BfU-Sprecher Wolf.

Aufgrund des Presserechts ersuchen wir Sie ebenso höflich wie dringend, die Gegendarstellung kurzfristig und ungekürzt in Ihrer Printausgabe zu veröffentlichen.

Zeitgleich haben wir den Text auch unter www.bfu-eddersheim.de online gestellt.

Hochachtungsvoll

Werner Schuster (1.Vors.) Walter Mayer (2.Vors.) Frank Wolf (Pressesprecher)

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